Gaswerk Eventbar in Seewen in der Zentralschweiz

Unser Start ins neue Jahr hat uns knapp über 400 km nach Seewen geführt. Die Planung des Gigs war super-vorbildlich, wir haben ein Gig-Memo bekommen, in dem wirklich die Antworten auf alle Fragen drin standen, von Kontaktdaten, über Hotelanschrift, Spielzeiten, uvm. Das gibt es selten, ist aber einfach nur genial, weil man an so einem Gig-Tag schon genug um die Ohren hat und es dann besonders schön ist, wenn alles auf einem Blatt steht.

 

Zum Glück mussten wir nicht Laufen. Oder mit der Bahn fahren. Das hätte alles etwas zu lang gedauert. Die Fahrt nach Seewen verlief ohne Zwischenfälle, die Rück- und Einreise nach Deutschland hat aufgrund intensiverer Grenzkontrollen länger gedauert. Da wir aber alle super-seriös drauf sind, war das für uns natürlich kein Thema.

 

Also ab nach Seewen, wir sind in ca. 4 Stunden sehr gut durchgekommen. In Seewen angekommen, haben wir erstmal die Zimmer im Landgasthaus Bauernhof in Lauerz bezogen. Sehr fein! Und von dort waren wir mit einem Auto in 5, mit dem anderen in 10 Minuten am Gaswerk. Rechts rum um den See war doch schneller. Der Empfang war herzlich, der Aufbau entspannt, unsere Tech-Rider Dokumente funktionieren immer besser. Der Soundcheck ging auch zügig und gut über die Bühne. sodass sogar noch Zeit blieb, ein paar der neu ins Set aufgenommenen Songs zu proben. Sicher ist sicher!

Dann wurden wir zum Catering gerufen, die Treppe hoch, die Empore entlang. Und – wow! Dort erwartete und dann ein sehr, sehr leckeres 3-Gänge Menü. Da es manchmal auch nur eine lauwarme Rindswurst gibt, war das schon mehr als genial. Leider gab es keinen Salat, den Sascha dann nach dem Gig im Kühlschrank hätte vergessen können.

 

Während der Saal sich dann langsam füllte, haben wir Dave noch den “Geklöppel-Award” für besondere Leistungen an den Drums verliehen. Jeder Tontechniker liebt ihn dafür und wir werden idR auch immer auf den Punkt fertig. Das Konzert selbst war genial, alle waren vom ersten Ton an am Start und haben Wort für Wort mitgesungen. Das kann man z.B. hier hören und sehen.

Nach der Show haben wir es mit den Gästen gemütlich ausklingen lassen. Besonders schön war es, dass wir zwei Gäste da hatten, die auch schon bei der Show in Simon Stalders Doebeli Bar in Kreuzlingen dabei waren. Und sich schon damals “Bofrost Mann” gewünscht hatten. Da kam Andi nicht mehr drumherum, das nun schriftlich zu versprechen – diesen Moment haben wir festgehalten (schaut euch das Beitragsbild an).

Die Fahrt zurück zum Hotel war kurzweilig, zum Glück hatten wir noch einen Karton mit Wege-Bier mit bekommen. Denn ihr wisst ja: das schlimmste ist, wenn das Bier alle ist! Wenn es nach uns geht, kommen wir gerne wieder, laut Booking Team aber vermutlich erst in 2-3 Jahren, da man dem Publikum viel Abwechslung bieten will. Wir werden aber sicher ganz bald wieder in der Schweiz sein. 

 

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