Fabrik Worbis, Klappe, die 2.

Wie auch letztes Jahr, haben wir nach dem Gig in der Zeche in Bochum gefrühstückt und sind guter Dinge weitere nach Leinefelde-Worbis gefahren. Wir wussten von Sabrina, der Chefin der Fabrik, dass dieses mal schon im VVK mehr Tickets draußen waren, als letztes Jahr insgesamt. Da ist schon bei der Fahrt die Vorfreude groß. Also ganz entspannt ab nach Thüringen.

Das dauert gemütliche 3 Stunden, was aber nicht zu unterschätzen ist, da wir dieses mal ziemlich voll gepackt waren. Und Sascha’s Auto nicht das Größte ist (eine amtliche A-Klasse der 1. Generation – ja, das ist defintiv Punkrock!).

Unser Nightliner …

Dann kamen wir wieder in derselben Pension an, in der wir auch letztes Jahr übernachtet haben. Schön abseits und ruhig, sodass wir etwas Zeit hatten, uns auszuruhen. An ein Zimmer grenzte ein kleiner Freisitz an, den wir dann direkt geentert haben. So sah das aus, alle noch ein bisschen ko:

Dann ging es los, ab in die Fabrik. Dort gab es ein herzliches Hallo und wir haben direkt angefangen auszuladen und aufzubauen. Die Fabrik ist natürlich deutlich kleiner, als die Zeche, aber der Aufwand zum Aufbau ist identisch. Bernd, verantwortlich für Ton und Licht, hat diesen Job erneut sehr gut und unaufgeregt erledigt. Danach dann warten, denn es ging erst um 21:15 los.

Dazwischen gab es sehr, sehr, sehr leckeres Essen, denn die Fabrik ist eigentlich ein Restaurant, bei dem es sensationelles Essen gibt. Beim Essen haben wir wieder gerne Bernd’s Anekdoten von früher gelauscht (Stichwort: Feeling B, die frühen Tage von Rammstein, etc.). Für die Gigs am Wochenende wird dann eine Hälfte des Gästebereichs geräumt, die andere bleibt aber. Was dann beim Soundcheck etwas skuril ist, da bei dem Lärm einem schon die Gabel im Mund vibrieren kann. Sehr schön ist: jeder weiß, dass kurz nach neun Alarm angesagt ist und auch an den Tischen ist dann Party angesagt.

Und so war das dann: die Fabrik war proppenvoll, Hosen-Shirts, wohin das Auge reicht. Es waren viele Leute vom letzten Jahr da, die aber offenbar auch 1-2 Freunden Bescheid sagten – so muss dass! Und auch hier ging es wieder sofort nach dem ersten Ton los. Vollgas, Stimmung, Alarm! Mit Pogo und allem drum und dran. Solch eine Stimmung ist ebenso einzigartig (da so nah und intensiv), wie die Weite und Größe der Zeche. Daher lieben wir diese Kombination so sehr. In der Fabrik war etwas mehr Zeit, sodass wir ein paar Songs mehr spielen konnten. Hier ein paar Eindrücke von Sabrina’s Handy von hinten am Tresen:

Die Stimmung war wirklich bombig und wir haben, wie wir es immer gerne machen, danach noch viel Zeit mit den Gästen verbracht. Der Termin für 2025 steht und es gibt auch schon jetzt wieder Tickets.

Am Morgen danach beim Frühstück, waren Brötchen und Belag abgezählt (kann man auf dem Bild nachzählen). Das war dem einen bewusst, dem anderen nicht. Wir haben aber die Reste für den Letzten am Tisch liebevoll gerichtet. Und dann nach einem ereignisreichen Wochenende ab nach Hause ohne Pause.

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