OPIUM fürs VOLK

Seit dem Sommer 2024 arbeiten wir vertrauensvoll mit Oliver Macchi zusammen, der für uns exklusiv das Booking übernommen hat. Wir kommen so in Clubs, die vorher unerreichbar schienen und auch immer mehr über die Landesgrenzen hinaus. So haben wir schon einige Gigs in der Schweiz gespielt. Und im Januar erreicht uns eine Nachricht, dass uns folgende Location überlegt, uns zu buchen: Mühle Hunziken. Wir zitieren mal aus Oli’s Email:

“Ein paar Worte zur «Mühli», wie sie im Volksmund genannt wird, da ihr die nicht kennen werdet. Es ist eine alte Mühle, die Zuschauer:innen können von 3 Stockwerken auf die Bühne sehen und ich liebe die Venue sehr. Dies u.a. auch deshalb weil sie über die Jahre liebevoll mit ganz viel romantischem Krims-Krams ausgestattet worden ist.” Zudem sagte Oli, dass die Stimmung immer der Hammer ist und die Bands idR immer einen guten Start hinlegen. Da haben wir nicht lang überlegt und natürlich zugesagt.

Freitags in die Schweiz fahren bedeutet, dass es früh losgehen sollte. Also: 10:30 Treffpunkt, laden und Abfahrt voller Vorfreude.

Nach wenigen Staus haben wir die Mühle dann gegen 15:30 erreicht. Und der erste Eindruck war einfach unglaublich. Die Grundfläche ist nicht so groß, aber durch die 3 Stockwerke sehr einzigartig. Die Stimmung wird dann “von überall” kommen, was durch die guten Vorverkaufszahlen nahezu garantiert ist. Schaut mal hier unsere “Room-Toor”, was da alles zu sehen ist (natürlich noch viel mehr, am besten selbst mal hingehen, wir können das uneingeschränkt empfehlen).

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Thorben und Kilian haben mit uns dann ganz entspannt die Verkabelung vorgenommen. Der Soundcheck war auch fix erledigt, wie öfters nutzen wir diesen, um noch den ein oder anderen Song anzuspielen, den wir nicht allzuoft im Set haben. Das hat auch alles bestens geklappt und dann haben wir den Backstage Bereich erobert.

Und das ist einen eigenen Abschnitt wert. Die Räumlichkeiten sind sehr schön eingerichtet, 3 kleinere Räume mit Dusche und ein großer Raum zum Aufenthalt und für’s Catering. Und das ließ schon am Anfang nichts zu wünschen übrig. Leckeres Brot, Käse, Dips, schweizer Spezialitäten, Süßigkeiten – besser geht das nicht. Kaffee, Tee und Kaltgetränke waren auch reichlich vorhanden, unser Catering Rider wurde zu 100% umgesetzt, da freut man sich gleich doppelt. Mindestens. Die Betreuung durch Ilona war auch hervorragend, vor der Show und auch danach, alles super-entspannt. Ein ganz großes DANKE an euch alle an dieser Stelle. Das Wohlfühlen strahlt aus allen Poren:

Die Türen gingen bereits um 18:30 auf, sodass es schon vor der Show möglich war, ein bisschen zu plaudern. Nach und nach hat sich der Platz vor der Bühne sowie Stockwerk um Stockwerk gefüllt, das macht Gänsehaut. Vor allem auch, wenn überall Monitore sind (backstage, aber auch draußen gefühlt in jeder Ecke). Hier ein etwas älteres Modell:

Und dann ging es um 20:00 los. Wir haben bereits über die Monitore gehört, wieviel Bock die Leute haben. Wahnsinn (kann man das oft genug sagen). Die Show war auf 2 Stunden angesetzt, die Crew der Mühle ist unserem Wunsch gerne nachgekommen, dass wir nicht nur 90 Minuten spielen. Aber auch das geht immer wie im Flug vorbei, kurz nach 22:00 waren wir fertig. Ein schnelles Bühnenfoto, damit ihr mal einen Eindruck bekommt. Ein Zusammenschnitt von Bühnenvideos von Markus folgt später noch. Unser Fazit: hier hat einfach alles gestimmt, die Mühle Hunziken ist ab sofort in der Top 5 unserer Lieblings-Venues.

Nach der Show haben wir dann noch weiter geplaudert, Backstage mit kleiner Gruppe gefeiert und Schnagge machte Kathi als Merch-Praktikant alle Ehre.

Das Hotel war in Bern, dort ging es noch ein bisschen weiter (Preise der Minibar – huiuiui). Und auf dem Heimweg kurz vor dem Ziel war es wieder soweit. Er hat uns eingeholt, der Bofrost-Mann.