Und auf geht’s nach Österreich. Fahrzeit ca. 4 Stunden, Feldkirch liegt nicht weit hinter der Grenze. Es war eine Tribute Night angesagt. Mit Morgenstern, einer NDH Band, hatte auch ein paar Rammstein Songs im Gepäck. Und uns als Headliner. Vorweg: so ganz hat das nicht gepasst, da Morgenstern überwiegend eigene Songs gespielt hat und das Publikum zumindest zu einem Teil mit Punkrock danach nichts anfangen konnte. Für uns war das aber alles fein, zwischen den Bands war eine gute Stimmung, das ist die halbe Miete.
Die Lokation war, wie der Name nahelegt, früher ein Hallenbad und das hat schon einen sehr coolen Flair. Hier einmal ohne Publikum (das dann später “im Becken” und an den umlaufenden Geländern stand).
Mit Aufbau und Beleuchtung sah das dann so aus:
Nach dem Aufbau gab es eine lange Wartezeit, die wir großteils Backstage verbracht haben. Teilweise haben wir uns auch Morgenstern angehört. Die Jungs kommen aus der italienischen Schweiz, sprechen zum Großteil nur italienisch oder englisch und singen deutsch. Das war schon eine spannende Mischung.
Um 22:15 wären dann wir dran gewesen, hat aber dann aufgrund von Zugaben 20 Minuten länger gedauert. Der Change Over war flott, sodass es dann doch schnell losgehen konnte. Dachten wir. Denn während das Intro lief, haben wir bemerkt, dass das Schlagzeug keinen Ton nach vorne abgibt. Es war also improvisieren angesagt – Sascha und Markus haben das spontan mit “Eisgekühlter Bommerlunder” gelöst und mitten im Lied war Dave dann auch da. Der Sound hat sich über die Spielzeit gebessert, wir haben 2-3 Songs zusätzlich gespielt und wurden auch nicht ohne Zugabe entlassen.
Hier seht ihr eins unserer berüchtigten Fahrstuhlbilder nach der Show (der fuhr vom Bühnengeschoss zum Backstage im 1. OG).
Die Bilder von Thomas Ebner vermittlen weitere Eindrück zu dem Abend im Alten Hallenbad.