Doppelschlag im April – nach unserem Gig in der Zeche Bochum sind wir halbwegs ausgeschlafen nach Leinefelde-Worbis gefahren. Die war insofern abenteuerlich, als dass unser Auto nicht mehr angesprungen ist und nach Starthilfe mit gefühlt 1000 Warnmeldungen gelaufen ist. Aber … wir sind nach 3 Stunden Fahrt dann doch eingetrudelt und haben erstmal 2 Stunden Schlaf in der Pension nachgeholt.
In der Fabrik-Worbis ging es dann direkt mit dem Aufbau los. Bernd, der Techniker vor Ort, war schon recht weit, sodass wir nahtlos unser Equipment platzieren konnten. Die Verkabelung ging auch schnell vonstatten und der Soundcheck verlief reibungslos. Im Gegensatz zur Zeche war die Bühne in der Fabrik recht klein, wir haben da gerade so Platz gefunden. Aber auch das hat seinen Charme, es fühlte sich im Besten Sinne so an, wie im Wohnzimmer.
Die Betreuung von Sabrina, Andre und dem gesamten Team war toll, es hieß dann, die Zeit bis zum Start um 21:15 zu überbrücken. Nach und nach sind dann die Leute eingetrudelt, viele klar als Hosen-Fans erkennbar. Und dann ging es rund. Der Saal war ganz gut gefüllt, das Publikum absolut textsicher und auch tanzwütig. Selbst bei “Tage wie diese” gab es Pogo-Einlagen. Da wir etwas mehr Zeit hatten, haben wir auch 4 Songs drauf gepackt, auch wenn unser Sänger stimmlich etwas angeschlagen war. Aber da gibt es kein vertun – die Show wird gespielt, alle haben mitgeholfen bzw. mitgesungen und aus der Publikum war ohnehin von Anfang bis Ende jedes Wort mit getragen. Die Stimmung war top, die Gespräche danach auch und so ging dann unser Doppelpack mit 1 Stunde “Nachbearbeitung” auf dem Balkon der Pension zu Ende.
Bilder von Mareike Wahlig:
















































